Im GoogleWatchBlog habe ich von einer Studie erfahren, welche von TNS Infratest und eye square im Auftrag von Google Deutschland durchgeführt wurde.
Untersucht wurde in der Studie „Markenbildung mit AdWords“, welchen Einfluss der Einsatz von Google AdWords (= bezahlte Textanzeigen auf den Google Suchseiten) auf den Bekanntheitsgrad von Marken hat.
Zu den Ergebnissen hier ein kurzes Zitat aus dem GoogleWatchBlog:
Die Studie zeigt, dass der Klick auf Adwords Anzeigen die Bekanntheit der Marke nachweislich um 21 % steigert. Schon ein kurzer Sichtkontakt reicht aus und die Markenbekanntheit steigt um 11%.
Das bedeutet z.B. dass schon allein durch die Betrachtung der Anzeige (ohne darauf zu klicken), die Bekanntheit um 11% gesteigert wird. Klickt man hingegen auf die Anzeige verdoppelt sich dieser Effekt beinahe.
Über die Relevanz solcher Studien kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Interessant finde ich Sie allemal und bestimmt ein Grund mehr, der für den Einsatz von AdWords spricht!
Weitere Details zu dieser Studie sowie weiterer interessanter Studien rund um das Surf- bzw. Suchverhalten gibt es unter: www.full-value-of-search.de
Das verführt vor allem dazu, AdWords zu schalten, auf die keiner klickt. Lieber 11% für lau, als 21% für viel Geld ;-)
Nach meinen eigenen Erfahrungen mit Kampagnen kann ich die Zahlen aber absolut nicht glauben. Ungezählte hunderttausende von Page Impressions hätten dann nämlich einen ganz anderen Einfluß auf die (mittelständischen) Marken gehabt…
Das kann in der Tat passieren. Fazit sollte hier nicht sein, einfach nur auf eine hohe Anzahl an Impressions zu setzen.
Deshalb bin ich auch kein Freund von sog. „Schotflinten-Konzepten“ und hör meist nicht hin, wenn „klassische Werber“ mit Reichweiten protzen ;-)
Allerdings ist das mit dem Bekanntheitsgrad auch immer so eine Sache – sagt er doch recht wenig über das potentielle Interesse an einem Unternehmen und dessen Produkte aus. Meiner Meinung sollte man hier eine genauere und kritischere Eingrenzung vornehmen.