Sonst bin ich ja eher in München zur Partner Academy. Heute hat es mich mal wieder nach Zürich verschlagen, um mich dort über die neuesten Entwicklungen zum Google Tag Manager und Google Data Studio zu informieren.
Der Google Tag Manager ist ein sehr komfortables Tool um verschiedene Tracking Codes (u.a. Analytics, AdWords Conversion Tracking usw.) auf einer Webseite zu implementieren, um für die Web Analyse wichtige Daten zu erfassen. Der Google Tag Manager erlaubt auch die einfache Implementierung von Drittanbieter-Tools (z.B. Facebook Pixel u.v.m.). Setup und Einrichtung erfordern zwar etwas mehr Aufwand und Know-how, jedoch lohnt sich die Mühe, da man nämlich keinen Webentwickler mehr involvieren muss, wenn man einen weiteren Tracking Code hinzufügen oder z.B. bestimmte Ereignisse auf der Website messen möchte. Der Tag Manager bietet sozusagen einen Container, der es von „außen“ erlaubt, Änderungen und Ergänzungen am Tracking Code vorzunehmen. Darüberhinaus gibt es natürlich noch weitere Komfortfunktionen, die den Einsatz des Tools empfehlenswert machen.
Ein weiteres mächtiges Tool ist das Google Data Studio, welches Google erst kürzlich frei verfügbar gemacht hat. Kurz gesagt, können mit diesem Tool unterschiedlichste Datenquellen „angezapft“ werden und in individuell zusammengestellte, interaktive Dashboards verständlich aufbereitet werden. Mit Google Data Studio lassen sich sehr schnell riesige Datenmengen (BigQuery-Daten) verständlich darstellen. Dies ist eine sehr leistungsfähiges und praktisches Tool für detaillierte Berichte. In unseren Webanalysen arbeiten wir jedenfalls schon fleissig und gerne damit.