Vor ein paar Tagen wurde die neueste WordPress Version 4.0 „Benny“  veröffentlicht. Traditionsgemäß wurde auch diese Version einem Jazzmusiker gewidmet – diesmal gilt die Ehre dem Jazz-Klarinettisten und „King of Swing“ Benny Goodman.

Seit dem letzten „großen“ Versionssprung zu WordPress 3.0 sind bereits über vier Jahre vergangen. WordPress wurde seither jedoch mit zahlreichen Zwischenupdates weiterentwickelt und stets verbessert.

Ich nutze WordPress als Publishing-Plattform schon seit einigen Jahren. Mein erster Testeintrag im Marktpraxis Blog unter WordPress stammt z.B. vom 11. Mai 2006 – das liegt nun ziemlich genau 100 Monate zurück. 

WordPress 4.0 bietet einige komfortable Neuerungen, die das Erstellen von Beiträgen stark vereinfachen, insbesondere die Verwaltung und Einbindung von Medien in Blog-Beiträgen sowie die Installation von Plugins u.v.m. wurden verbessert.

Ich bin von WordPress als Publishing-Plattform für Magazine und Blogs nach wie vor überzeugt und arbeite sehr gerne damit. An der neuen Version gefallen mir vor allem die neuen übersichtlichen Funktionen des Editor, die das Erstellen von Beiträgen noch komfortabler machen.

Schlichter und Eleganter Beitragseditor

Ansonsten nutze ich als CMS für Corporate Websites gerne Contao – dass seine Stärken vor allem dann ausspielt, wenn der Fokus nicht auf Blogs und Magazinen liegt.

WordPress hat sich allerdings auch bei größeren und umfangreichen Websites etabliert. Sergej Müller hat in seinem aktuellen WP-Letter auf eine interessante Fallstudie von Vitaly Friedman zur Performance-Steigerung im Smashing Magazin verwiesen. Dort werden einige Maßnahmen und Tipps für einen optimalen Betrieb sehr ausführlich beschrieben.

Die aktuelle Version macht auf mich jedenfalls einen tollen Eindruck und macht Laune, künftig wieder etwas häufiger zu bloggen ;-)